Sambucus; Foto: H. Zell
Sambucus; Foto: H. Zell

Sambucus

Sambucus nigra (Holunder)

Der homöopathisch benutze schwarze Holunder gehört zur Familie der Moschuskrautgewächse, zu der verschiedene kleine Bäume und Sträucher gehören. Er wird auch als Holderbusch, sein Früchte oft als Fliederbeeren bezeichnet. Der vitale, bis zu einer Höhe von ca. 10 Metern hoch wachsende Baum kann sehr leicht aus abgeknickten Ästen neu gezogen werden. Ab Mai blühen die stark duftenden, in großen Dolden stehenden Blüten. Ab August entwickeln sich die violett-schwarzen Früchte. Sie enthalten einen tiefroten Saft, der sich kaum aus der Kleidung auswaschen lässt. Er ist reich an Vitamin A, B und insbesondere C. Die rohen Früchte sind schwach giftig, nach Erhitzen werden Sie als Nahrungsmittel (Marmelade, Holunderbeersuppe, in roter Grütze u.a.) geschätzt. Holunderblütentee, ein Aufguss aus den getrockneten Blüten,ist schweißtreibend und gilt in der Volksmedizin als Mittel gegen Infekte.


Allgemeine Wirkrichtung

Akute Erkrankungen der Atemwege, insbesondere der Nase und der Bronchien, stehen im Mittelpunkt der Wirkung. Sambucus wird häufig für Säuglinge und Kinder benutzt.


Typische Symptome

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Mehr über Sambucus
  • Homöopathie für Säuglinge
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