Ruta Graveolens Weinraute 12 Fs
Ruta Graveolens Weinraute 12 Fs

Ruta

Ruta graveolens (Weinraute)

Ruta gehört in die Familie der Rautengewächse (Zitrusfrüchte). Ursprünglich stammt die Pflanze aus Südeuropa und dem Mittelmeerraum. Der bis knapp einen Meter hoch wachsende Strauch blüht von Juni bis in den August, anschließend bilden sich die kleinen kugeligen Kapselfrüchte. Die Blätter enthalten reichlich ätherische Öle, nach dem Zerquetschen verströmen sie einen orangeartigen Geruch. Aus diesem Grund wird die Pflanze zur Herstellung von Kosmetika benutzt und in verschiedenen Regionen als Gewürz geschätzt. Etliche Inhaltsstoffe von Ruta sind giftig. Man schreibt der Pflanze in der Volksmedizin diverse (toxische) Wirkungen zu: Heilung von Augenleiden, zusammen mit der Einwirkung von Sonnenlicht Ekzem- und Blasenbildung auf der Haut, abtreibende Wirkung u.a.


Allgemeine Wirkrichtung

Die Weinraute wird homöopathisch vorwiegend wegen ihrer Wirkung auf den Bewegungsapparat geschätzt. Es ist nicht immer einfach, Ruta und Rhus tox. von einander zu unterscheiden. Ruta wirkt stärker auf das sehr straffe Bindegewebe (Bandansätze), vor allem auf die Knochenhaut (Periost) und auf den Knochen selbst. Darüber hinaus kann Ruta graveolens eine heilende Wirkung auf bestimmte Augenleiden haben. Es ist auch ein homöopathisches Mittel, das, neben anderen Arzneien, beim Vorfall des Mastdarmes (Rektumprolaps) in Frage kommt.


Typische Symptome

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