Pulsatilla; Foto: H. Zell
Pulsatilla; Foto: H. Zell

Pulsatilla

Pulsatilla pratensis (Kuhschelle)

Pulsatilla ist eine zarte, sehr biegsame Pflanze aus der Familie der Hahnenfussgewächse. Der Name geht auf den lateinischen Begriff pulsare (=schlagen, läuten) zurück. Er weist auf die glockenförmige, dunkelviolette Blüte der Pflanze hin, auch auf ihre Ähnlichkeit mit einer Kuhglocke (=„Kuhschelle“, in der Verkleinerung auch „Küchenschelle“). Pulsatilla kann bis knapp einen halben Meter groß wachsen, sie bevorzugt in Gruppen stehend leichte, sandige, gerne kalkhaltige Böden. Die Blütezeit beginn meist früh im Jahr, oft schon im März wenn es noch frostig ist oder noch Schnee liegt. In seinem natürlichen Lebensraum ist Pulsatilla in ihrem Bestand gefährdet. Als Zierpflanze wird insbesondere Pulsatilla vulgaris vielfach in unseren Gärten kultiviert. Pulsatilla ist eine giftige Pflanze, beim intensiven Kontakt kann es zu Reizungen von Haut und Schleimhäuten kommen.


Allgemeine Wirkrichtung

Akute Erkrankungen, bei denen Pulsatilla angezeigt ist, betreffen oft die Atemwege, den Magen-Darm-Trakt oder die Venen. Insbesondere bei etlichen Erkrankungen in der Schwangerschaft kommt oft Pulsatilla in Betracht. Um Pulsatilla als Heilmittel auszuwählen erwarten wir insbesondere die typische Absonderung, die kennzeichnende Verbesserung durch frische Luft und Bewegung sowie häufig auch die Anwesenheit der "Pulsatilla - Stimmung".


Typische Symptome

Auslöser:

  • Kälte / Nässe an den Füßen
  • fette und schwere Speisen

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