Spiegel ONLINE berichtet am 2. Juni in der Rubrik Wissenschaft von einer
Umfrage unter Bundesliga - Ärzten.
92 Prozent der befragten Ärzte berichteten, dass sie die ihnen anvertrauten
Fußballspieler auch homöopathisch behandeln. Auch Stars aus dem EM – Team
wenden die Methoden der sanften Medizin an. Spiegel ONLINE berichtet am 2. Juni in der Rubrik Wissenschaft von einer
Umfrage unter Bundesliga - Ärzten. 92 Prozent der befragten Ärzte berichteten,
dass sie die ihnen anvertrauten Fußballspieler auch homöopathisch behandeln.
Auch Stars aus dem EM – Team wenden die Methoden der sanften Medizin an.
Sportmediziner Peter Billigmann,
Leiter
des
Koblenzer
Instituts für
Leistungsdiagnostik und Sporttraumatologie, führte eine Umfrage unter den
Fußballärzten
durch. Spiegel
ONLINE zitiert den
Mediziner:
"Die
Behandlungserfolge können sich sehen lassen, Homöopathika haben praktisch
keine Nebenwirkungen und auch beim Thema Doping sind wir auf der sicheren
Seite." Bei der Behandlung von Verletzungen würden über 90 Prozent zunächst
konventionelle Arzneimittel einsetzen. Homöopathische Arzneimittel folgen in
diesem Anwendungsgebiet dann schon mit fast 80 Prozent.
Werden alle Behandlungsgebiete berücksichtigt, setzen 92 Prozent der
Mannschaftsärzte bei der Behandlung der ihnen anvertrauten Fußballprofis
homöopathische Medikamente ein. Insbesondere bei Infektionen und zur
Regeneration spielen diese Arzneien eine große Rolle. Laut Spiegel ONLINE
scheint die Studie einen Trend im Leistungssport zu bestätigen: Immer öfter
vertrauen Bundesliga-Profis auf alternative Behandlungen.
Dieter Trzolek, Physiotherapeut bei Bayer Leverkusen benutzt eine Vielzahl außergewöhnlicher Behandlungsmethoden. Bei Muskelverletzungen wird schon einmal Murmeltierfett eingesetzt, die gesamte Mannschaft erscheint zum kollektiven Entschlacken. Andere Kollegen benutzen zum Beispiel gerne „Kineso-Tapes“. Diese werden auf die Haut geklebt und sollen nach Verletzungen der Muskeln stimulierende Wirkungen entfalten und die Regeneration fördern.