Stibium sulf. nig.; Foto: H. Zell
Stibium sulf. nig.; Foto: H. Zell

Stibium sulfuratum nigrum

Stibium sulfuratum nigrum (Antimonium crudum, Schwarzer Spießglanz)

Die homöopathische Arznei Stibium sulfuratum nigrum (schwarzes Antimon) wurde zuvor auch als Antimonium crudum bezeichnet. Es besteht aus einer Verbindung von Antimon mit Schwefel. Der überwiegende Bestandteil, und charakteristisch für die Arzneiwirkung, ist das Metall Antimon (Sb, Stibium, Grauspießglanz), ein Element aus der Gruppe 15 des Periodensystems der Elemente. Antimon ist ein sehr stabiles Element, erhitzt kann es jedoch leicht oxidiert werden. Insbesondere heiße Säuren vermögen es sehr schnell aufzulösen. In einer Legierung mit weiteren Metallen dient es vorwiegend zur Härtung der entstehenden Produkte. Die physikalische-chemische Eigenschaften des Metalls geben uns bereits Hinweise auf die Symptome, die bei den Arzneimittelprüfungen deutlich geworden sind.


Allgemeine Wirkung

Stibium sulfuratum nigrum wirkt vorwiegend auf die Haut und den Magen - Darm - Trakt. Typisch ist eine Verdickung der Haut, die Bildung horniger Veränderungen und harter Krusten. Bei Beschwerden im Magen - Darm - Trakt sind die typischen Auslöser leitend: warmes Wetter, Hitze (auch Ofenwärme), Erhitzung (z.B. durch Anstrengung in der Sonne oder bei heißem Wetter) und der Genuss saurer Speisen, insbesondere sauren Weines. 


Die Grundzüge von Stibium sulfuratum nigrum

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