Phytolacca; Foto: © F. Stempfle
Phytolacca; Foto: © F. Stempfle

Phytolacca

Phytolacca decandra (Kermesbeere)

Der Name der Pflanze weist auf die rote Farbe der Beeren hin: phyton (griechisch) = Pflanze; lacca (lateinisch) = Lack. Der dunkelrote Saft der Beeren wurde in verschiedenen Kulturen zum Färben benutzt, z.B. färbten nordamerikanische Indianer damit Korbwaren. In Europa wurden z.B. Konfekt und alkoholische Getränke (z.B. Portwein) eingefärbt.
Phytolacca ist im Osten Nordamerikas heimisch, wurde allerdings auch im Mittelmeerraum angesiedelt. Es ist eine mehrjährige Pflanze, die bis zu drei Meter hoch wachsen kann. Sie blüht von Juli bis September, anschließend entwickeln sich schön rot gefärbte Beeren. Verschiedene Pflanzenteile sind allenfalls mäßig giftig. Am wenigsten giftig sind die reifen Beeren.


Allgemeine Wirkrichtung

Die Wirkung von Phytolacca bei der homöopathischen Behandlung erstreckt sich insbesondere auf die Lymphknoten, auf drüsige Organe (Brust, Speicheldrüse, Hoden) und die Gelenke. Phytolacca wird bei akuten Entzündungen der Mandeln (Tosillitis), bei Entzündungen der weiblichen Brust (Mastitis) während der Stillzeit und bei rheumatischen Beschwerden häufig benutzt.


Typische Symptome

Auslöser:

  • feucht - kaltes Wetter

Empfindung:

  • Wundheit, ausstrahlende Schmerzen
  • Ruhelosigkeit nachts

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