Bellis perennis; Foto: F. Stempfle
Bellis perennis; Foto: F. Stempfle

Bellis perennis

Bellis perennis (Gänseblümchen, Maßliebchen)

Gänseblümchen sind jedem Kind als hübsche, viele Wiesen zierende Blumen bekannt. Auch auf Zierrasen können sie, sich hartnäckig langsam weiter ausdehnend, große Flächen einnehmen. Mancher Gartenbesitzer betrachtet Bellis als Unkraut. Häufiges Mähen bringt Bellis allerdings eher dazu, noch mehr Blüten zu entwickeln. Sie blühen fleißig von Frühlingsbeginn bis in den späten Herbst.

Gemeinsam mit Pflanzen wie Arnika, Calendula und Scharfgabe gehört Bellis zur Familie der Korbblütler. Sein Name stammt möglicherweise vom lateinischen Begriff „bellus“ = hübsch. Vielleicht leitet er sich aber auch vom Begriff „bellum“ = Krieg ab. Dies würde auf seine Bedeutung als Heilpflanze bei Verletzungen hinweisen.


Allgemeine Wirkrichtung

Bellis perennis wird homöopathisch in erster Linie als Verletzungsmittel eingesetzt. Sein Einsatzgebiet ist dem seiner „großen Schwester“, dem bekannten Verletzungsmittel Arnika, sehr ähnlich. Allerdings bestehen einige sehr spezifische Hinweise, wann die homöopathische Verabreichung von Bellis angezeigt ist.


Typische Symptome

Auslöser 
Verletzungen durch Quetschungen oder einen schweren Aufprall

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