Justitia; Foto: ©AA+W/fotoli
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Homöopathie und intellektuelle Redlichkeit – eine Stellungnahme

Univ.-Prof. Dr. med. Peter F. Matthiessen - Februar 2019

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"Angesichts fehlender Plausibilität zu den Wirkprinzipien der Homöopathie ist es Mode geworden, deren therapeutische Wirksamkeit in Abrede zu stellen, obwohl die hierzu publizierte Evidenz für eine Wirksamkeit spricht. Dennoch werden als Ausdruck von Ignoranz oder einer bewussten Stimmungsmache gegen die Homöopathie wissenschaftliche Fehlinformationen lanciert. Die vorliegende Publikation zeigt an drei ausgewählten Beispielen aus jüngster Zeit unter Berücksichtigung der tatsächlichen Beleglage die fehlende Seriosität dieser Aktivitäten auf.

Im Namen des Dialogforum Pluralismus in der Medizin (DPM) und weiterer etablierter und repräsentativer Ärzteorganisationen wird das Erfordernis einer evidenzbasierten Integrativen Medizin sowie seine zunehmende Bedeutung an führenden medizinischen Fakultäten in den USA ebenso wie in Deutschland dargelegt. Es wird aufgezeigt, dass eine vollorchestrierte Gesundheitsversorgung, die den individuell unterschiedlichen Bedürfnissen und Präferenzen der Bevölkerung zu entsprechen sucht, eine Integrative Medizin als ein zwar kritisches, aber unvoreingenommenes Kooperationsgefüge zwischen Mainstreammedizin und ausgewählten komplementärmedizinischen Ansätzen zu seiner Grundlage bedarf. [...]"


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