Arnica montana

Dr. med. M. Berger -

Bei Verletzungen von Haut und Muskulatur hemmt Arnica Entzündungen und fördert die Wundheilung. Blutergüsse werden deutlich schneller abgebaut. Komplikationen können vermieden werden. Es werden typische Einsatzgebiete von Arnika dargestellt.


Arnika ist ein wichtiges homöopathisches Arzneimittel bei Verletzungen. Es wirkt entzündungshemmend und fördert die Wundheilung.


Wie der deutsche Name Bergwohlverleih vermuten lässt, wächst Arnika überwiegen in bergigen Regionen auf kargen, nährstoffarmen Böden. Die ca. einen halben Meter hohe Pflanze zählt zu der Familie der Korbblütler, sie zeigt ihre wunderschöne gelb - orange Blüte hauptsächlich im Juni / Juli, auch bis in den August hinein. Da Arnika in ihrem Bestand gefährdet ist, steht sie auf der Liste der gefährdeten Arten und unter Naturschutz. Bei innerlicher Einnahme ist Arnika giftig, wie auch bei anderen Korbblütlern kann es bei äußerlicher Anwendung zur Reizung der Haut kommen.

Allgemeine Wirkrichtung

Bei Verletzungen von Haut und Muskulatur hemmt die Arznei Entzündungen und fördert die Wundheilung. Blutergüsse werden deutlich schneller abgebaut. Darüber hinaus hat Arnika eine komplexe Wirkung auf die Herztätigkeit und das Kreislaufsystem.

Typische Symptome

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